Kulturministerin Barbara Klepsch besucht anlässlich des »Jahres der Tuba« Instrumentenbauer in Markneukirchen
Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch besuchte heute die Firma Hermann Schmidt – Metallblasinstrumentenbau in Markneukirchen. Anlass ist das »Jahr der Tuba«, welches die Landesmusikräte Deutschlands für 2024 ausgerufen haben. Die Meisterwerkstatt für den Metallbauinstrumentenbau am Standort in Markneukirchen stellt unter anderem auch Tuben her. Inhaber Stephan Schmidt erläuterte den Fertigungsprozess bei einem Rundgang. Der Betrieb kann auf über 45 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Gefertigt werden Instrumente als Einzelstücke oder in kleinen Serien für Schüler sowie für Profis.
Am Besuch der Firma nahm auch der sächsische Schirmherr des Jahres der Tuba Prof. Jörg Wachsmuth teil und gab eine musikalische Kostprobe auf dem Instrument. Prof. Jörg Wachsmuth studierte Tuba an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Er ist für seine Spielweise weltweit bekannt und seit dem Jahr 2000 Mitglied der Dresdner Philharmonie. Er wirkt zudem mit beim Melton Tuba Quartett.
Ebenfalls vor Ort war Christina Schimmer als Vertreterin des Sächsischen Musikrates und Verantwortliche für die Aktion »Instrument des Jahres«.
Mit dem Instrumentenfonds, mit dem Kulturministerium und Sächsischer Musikrat e.V. bisher fast 1000 Instrumente im Wert von über 3,5 Mio. Euro anschaffen konnten, davon allein 52 Tuben.
Am Freitag, 6. März 2024 beginnt der Landeswettbewerb Jugend musiziert. Es werden insgesamt acht Tubisten und eine Tubistin um die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb spielen.