Verleihung des Lessing-Preises 2025

Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch überreichte den Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2025 in Kamenz feierlich an den Leipziger Autor von Romanen und Erzählungen Clemens Meyer („Die Projektoren“). Der mit 20.000 Euro dotierte Lessing-Preis wird alle zwei Jahre vergeben.
Im Rahmen der Preisverleihung übergab Kulturministerin Barbara Klepsch auch die zwei Lessing-Förderpreise an den Theaterregisseur Georg Genoux, Bautzen, Leiter des Thespis Zentrums, und die in Leipzig aufgewachsene Autorin Tina Pruschmann („Bittere Wasser“) übergeben. Die Förderpreise sind mit je 7.500 Euro dotiert.
Die Laudatio auf den Preisträger Clemens Meyer hielt die Autorin und Kulturwissenschaftlerin Katharina Teutsch. Prof. Dr. Günther Heeg und Christine Koschmieder hielten die Laudationes auf Georg Genoux und Tina Pruschmann.
Im Vorfeld der Preisverleihung trugen sich die Preisträger des Lessing-Preises 2025 in das Goldene Buch der Stadt Kamenz ein.
Mit der Preisverleihung beginnen auch die 55. Kamenzer Lessing-Tage, die auch in diesem Jahr wieder ein vielseitiges und interessantes Programm rund um den Namenspatron des Lessing-Museums, sein Schaffen und seine Zeit bieten.
Der Lessing-Preis ist der wichtigste Kulturpreis, den der Freistaat selbst vergibt. Es ist uns wichtig, kluge, engagierte Menschen zu ehren, die mit ihrem künstlerischen Werk die Tradition Lessings fortsetzen.
Kulturministerin Barbara Klepsch
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- Der Lessing-Preis des Freistaates Sachsen geht 2025 an den Leipziger Schriftsteller Clemens Meyer Medieninformation der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus vom 25. September 2024