Barbara Klepsch besucht Urlaubsregion Lausitzer Seenland
Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch besucht das Lausitzer Seenland und informiert sich über die touristischen Entwicklungen in der jungen Urlaubsregion sowie den damit verbundenen Strukturentwicklungsprozess vor Ort.
Die Ministerin besucht das Besucherzentrum »Haus der Tausend Teiche« im UNESCO-Biosphärenreservat »Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft« - das einzige Biosphärenreservat Sachsens und eines der größten Teichgebiete Deutschlands. Begleitet wird sie dabei vom stellvertretenden Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung, Dr. Jan Peper, sowie dem Geschäftsführer des Staatsbetriebs Sachsenforst, Landesforstpräsident Utz Hempfling.
Hier geht es um Möglichkeiten, gemeinsam mit den Partnern vor Ort die touristischen Potenziale zu erschließen und einen nachhaltigen Tourismus zu etablieren. Denn das Biosphärenreservat punktet mit einzigartigem Naturerleben von Karpfen über Kranich bis Seeadler und bietet vielfältige Möglichkeiten, den Urlaub gerade auch mit der Familie zu gestalten.
Das zentrale Informationszentrum »Haus der Tausend Teiche« zeigt allen Besucherinnen und Besuchern in einer interaktiven Erlebnis-Ausstellung das Zusammenspiel von menschlichem Wirken und Wirtschaften im Einklang mit der Natur.
Auf dem Naturerlebnispfad Guttauer Teiche und Olbasee laden zahlreiche Entdecker-Stationen und Aussichtsplattformen zum Erkunden und Beobachten, Lauschen und Lernen ein. Der 88km lange Seeadlerrundweg führt Gäste zu den landschaftlichen Schönheiten und kulturellen Besonderheiten der Teichlausitz sowie zu den kleinen und großen Attraktionen des Biosphärenreservats.
In der Lausitz ist der Tourismus ein wichtiges Thema für die Zukunft der Region. Er ist ein wesentlicher Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung, für die Bekanntheit und für künftige Ansiedlungen.
Tourismusministerin Barbara Klepsch
Über die touristischen Entwicklungsschwerpunkte am Bärwalder See am Boxberger, Klittener und Uhyster Ufer macht sich die Ministerin in Begleitung vom Bürgermeister der Gemeinde Boxberg/O.L., Hendryk Balko, sowie dem Sprecher der Geschäftsführung der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV), Bernd Sablotny vor Ort ein Bild. Hier zeigt sich, wie umfangreiche Investitionen in die Hafenanlagen, das Übernachtungsangebot & die Tourismusinformation die Bedingungen positiv beeinflusst haben. Darauf gilt es aufzubauen und gemeinsam mit den Partnern den Strukturwandel auch zukünftig positiv zu gestalten.
Aus dem Tagebau Bärwalde ist in den vergangenen Jahren der größte Binnensee Sachsens mit fast 1.300 ha entstanden. Nun lockt der Bärwalder See zahlreiche Erholungssuchende & Aktive aus der Umgebung ebenso wie aus der Ferne – und ist damit ein ganz lebendiges Beispiel dafür, wie sich die Lausitz immer weiter von einer Kohle- zur Tourismusregion wandelt.
Der Campingplatz „Sternencamp am Bärwalder See“ setzt als Komfortcampingplatz einen Schwerpunkt auf Familien und Ruhe. 104 Stellplätze auf 4 Hektar Flächen bieten Urlaubern Komfort und Entspannung, um den Bärwalder See und die Umgebung näher kennenzulernen.
In der Hafenanlage mit Leuchtturm in Klitten stehen Touristen seit 2019 mittlerweile 24 schwimmende Häuser (Floatinghouses) zur Verfügung. Komplettiert wird die Anlage im September 2022 um zwei weitere schwimmende Häuser, sodass die Anlage dann endfertiggestellt 26 schwimmende Häuser umfasst.